Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren

Autor/innen

  • Christopher Kurth Universität Kassel
  • Rita Wodzinski

Schlagworte:

Diagnose, Kompetenz, Schwierigkeit, Schülerexperiment, Experiment, Individuelle Förderung,

Abstract

Im Rahmen einer kürzlich abgeschlossenen Promotion (Draude,2016) wurde gezeigt, dass es Lehrkräften im Allgemeinen nur unzureichend gelingt, Schülerschwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren vorherzusagen bzw. handlungsbegleitend zu erkennen. Anknüpfend daran wird in dem vorliegenden Promotionsvorhaben der Frage nachgegangen, wie diese diagnostischen Fähigkeiten in der Lehrerbildung gefördert werden können.

In einem ersten Schritt werden mögliche Ursachen für das Ge- oder Misslingen der Diagnose geklärt. Dazu werden Studierende in Interviews zu erwartbaren Schwierigkeiten beim Einsatz einer Experimentieraufgabe zum Hooke‘schen Gesetz befragt. Um Zusammenhänge zu eigenen Schwierigkeiten herausarbeiten zu können, wird die Bearbeitung des Experimentierauftrags durch die Studierenden erfasst und analysiert. Zusätzlich wird der Frage nachgegangen, welche Situationen durch die Studierenden überhaupt als Schwierigkeit wahrgenommen werden. Als Auswertungsmethode wird die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring verwendet.

Veröffentlicht

21.12.2017

Zitationsvorschlag

Kurth, C., & Wodzinski, R. (2017). Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/767

Ausgabe

Rubrik

Lehreraus- und Lehrerfortbildung