„Magnetismus hoch 4“ – Evaluation des praktischen Einsatzes eines Lehrkonzeptes für die Hochschule

Autor/innen

  • Daniel Laumann Universität Münster, Institut für Didaktik der Physik

Schlagworte:

Physikdidaktik, Magnetismus, Entwicklungsforschung, Design-Based Research

Abstract

Das Projekt „Magnetismus hoch 4“ verfolgt die Entwicklung einer Sachstruktur für das Thema Magnetismus, die eine anschlussfähige Behandlung von Fachinhalten von der Schule zur Hochschule ermöglicht. Aus dieser Sachstruktur ergibt sich in der ersten Phase des Projektes ein Lehrkonzept zur Behandlung von Magnetismus, das primär die Lehramtsausbildung an der Hochschule fokussiert.

Eine Abgrenzung zu klassischen Sachstrukturen ergibt sich im Wesentlichen aus der stärkeren Gewichtung von Dia- und Paramagnetismus in Ergänzung zum typischerweise behandelten Ferromagnetismus, aus der gesteigerten Wertschätzung für die intensive Auseinandersetzung mit der Beobachtung von Phänomenen sowie der Berücksichtigung quantenphysikalischer Erklärungen sämtlicher Erscheinungen.

Der Beitrag nennt erste Ergebnisse der Evaluation des praktischen Einsatzes des Lehrkonzeptes in der Lehramtsausbildung. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Evaluation neu entwickelter Experimente und multimedialer Inhalte. Diese Bausteine ermöglichen die Implementierung der Sachstruktur in der Praxis und sollen gemäß des Design-Based-Research-Ansatzes auf Grundlage der so gewonnen Informationen zum Umgang von Studierenden mit und deren Einstellung zu den Inhalten weiterentwickelt werden.

Veröffentlicht

16.12.2016

Zitationsvorschlag

Laumann, D. (2016). „Magnetismus hoch 4“ – Evaluation des praktischen Einsatzes eines Lehrkonzeptes für die Hochschule. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/688

Ausgabe

Rubrik

Neue Medien