Gender in Physik-Schulbüchern - Entwicklung eines Codierschemas und Anwendung auf zehn Schulbücher

Autor/innen

  • Alexander Strahl Universität Salzburg, School of Education, AG Didaktik der Physik
  • Julia Jaromin Technische Universität Braunschweig, IFdN, Abt. Physik & Physikdidaktik
  • Rainer Müller Technische Universität Braunschweig, IFdN, Abt. Physik & Physikdidaktik

Abstract

Typische Geschlechterrollen sind jedem vertraut. Wie sich eine Frau und wie sich ein Mann zu kleiden und zu verhalten haben, wird durch verschiedenste Medien vermittelt. Vorhandene Ge­schlechterrollen finden sich in unserer Gesellschaft unweigerlich auch in der Institution Schule wieder, wo viele geschlechtsspezifische Rollenbilder be­dient werden. So etwa in Schulbüchern in­nerhalb von Aufgaben und Darstellungen. Besonders in den MINT-Fächern spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle. Physikunterricht wird von Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich wahrgenommen.

Inwiefern sich diese Aspekte auch in Physik-Schulbüchern wiederfinden, wurde in zehn Schulbü­chern verschiedener Verlage und Jahrgangsstufen analysiert. Ziel war es, Geschlechterunter­schiede in Abbildungen und Texten sowohl qualitativ als auch quantitativ festzustellen.

Veröffentlicht

19.12.2014

Zitationsvorschlag

Strahl, A., Jaromin, J., & Müller, R. (2014). Gender in Physik-Schulbüchern - Entwicklung eines Codierschemas und Anwendung auf zehn Schulbücher. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/535

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung