Schülervorstellungen zum Wellenbegriff – Analogien als Anknüpfungspunkt?

Autor/innen

  • Sebastian Mendel Institut für Physikdidaktik, 2. Physikalisches Institut, Universität zu Köln
  • PD Dr. Joachim Hemberger 2. Physikalisches Institut, Universität zu Köln
  • Prof. Dr. André Bresges Institut für Physikdidaktik, Universität zu Köln

Schlagworte:

Modellbildung, Experiment, Schülervorstellungen

Abstract


Der Wellenbegriff ist in der Physik, insbesondere der Schulphysik, von zentraler Bedeutung. Er findet sich sowohl in der Mechanik, Akustik, Optik, Elektrik als auch der Quantenmechanik wieder. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Schülervorstellungen in Zusammenhang mit Wellen (Seilwelle, Schallwelle, Wasserwelle, ...) wiederkehrend auftreten. Insbesondere zeigt sich hierbei eine Newtonsche Wellenvorstellung.

In Anlehnung an diSessa [1] werden diese Vorstellungen qualitativ erfasst und anschließend kategorisiert. In einer entsprechenden Unterrichtseinheit wird im Kölner ZdI-Schülerlabor „Unser Raumschiff Erde" mit Hilfe von Analogieexperimenten (z.B. eines Wellenkanals) auf diese Schülervorstellungen eingegangen.

Über ein E-Learning Portal wird ein Prä-Posttest angeboten, den die Schüler/innen vor und nach dem Laborbesuch in der Schule absolvieren und mit dessen Hilfe der Lernfortschritt evaluiert werden kann.


 

Veröffentlicht

20.12.2012

Zitationsvorschlag

Mendel, S., Hemberger, P. D. J., & Bresges, P. D. A. (2012). Schülervorstellungen zum Wellenbegriff – Analogien als Anknüpfungspunkt?. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/374

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung