Schülerassoziationen zur Energie - Ergebnisse auf Kategorienebene

Autor/innen

  • Antony Crossley Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
  • Erich Starauschek

Schlagworte:

Energie, Replikationsstudie

Abstract

Im Jahr 2008 wurde in Baden-Württemberg eine Replikationsstudie über Schülerassoziationen zur Energie durchgeführt. An der Untersuchung waren 1081 Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, Real- und Hauptschulen beteiligt. Die Schülerassoziationen haben sich im Verlauf der letzten 25 Jahre verändert. Physikalische Fachbegriffe werden 2008 in allen Klassenstufen des Gymnasiums signifikant häufiger genannt als 1986. In den unteren Klassenstufen nennen Jungen deutlich mehr Fachbegriffe als Mädchen. Hierbei handelt es sich um einen geschlechtsspezifischen Unterschied, der am Gymnasium mit zunehmender Klassenstufe verschwindet, in den anderen Schularten hingegen nicht beobachtet werden konnte. Gegen Ende der Sekundarstufe I steigt die Anzahl der genannten Fachbegriffe auch in Haupt- und Realschule an. Gegen Ende der neunten Klassenstufe besteht bei Schülerinnen und Schülern der Real- und Hauptschule etwa die Hälfte aller Assoziationen zur Energie aus physikalischen Fachbegriffen. Im Gymnasium machen diese mehr als zwei Drittel aller Nennungen aus.

Veröffentlicht

13.10.2010

Zitationsvorschlag

Crossley, A., & Starauschek, E. (2010). Schülerassoziationen zur Energie - Ergebnisse auf Kategorienebene. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/204

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung